Elektro Bimmelbahn

Eberhard Ritter beantragt eine Überprüfung der Luftverbesserungsmöglichkeiten für die touristischen Bimmelbahn-Betriebes in der Fußgängerzone: Sachverhalt: Xanten als große vielbesuchte Touristenattraktion ist sicherlich nicht mit dem wesentlich kleineren Sterzing in Südtirol…

Eberhard Ritter beantragt eine Überprüfung der Luftverbesserungsmöglichkeiten für die touristischen Bimmelbahn-Betriebe in der Fußgängerzone:

Sachverhalt

Xanten als große vielbesuchte Touristenattraktion ist sicherlich nicht mit dem wesentlich kleineren Sterzing in Südtirol zu vergleichen. Trotzdem haben beide etwas gemein. Sie leben relativ stark vom Tourismus und bezeichnen sich beide als Luftkurort. Und sie haben u.a. noch eine Gemeinsamkeit:

Beide haben für ihre Touristen eine stadtdurchfahrende Bimmelbahn.

Während Xanten die gute Luft allerdings eher im Namen trägt und einen benzinbetriebenen alten VW-Motor zum Antrieb nutzt, der jeden Touristen an der sauberen Luft zweifeln lassen kann, wird der Bimmelzug in dem kleinen Sterzing von einem strombetriebenen Traktor gezogen.

Wir beantragen, die Verwaltung möge gemeinsam mit dem Betreiber der Bimmelbahn weniger luftbelastete Energien zum Fahren der Bahn einsetzen. Eine strombetriebene Zugmaschine erzeugt keine Luft-Emissionen , sowie sorgt sie für geräuscharmes Gleiten durch unseren Luftkurort. Wir würden unserem Xanten damit die Wertigkeit geben, die durch die Bezeichnung „Luftkurort“ bereits in dem Namenszusatz steckt.

Laut Betreiber würde er sich an circa der Hälfte der Umrüstungskosten (geschätzt 40-50.000 €) beteiligen, die zweite Hälfte könnte die Stadt in Form eines Foundraising mit einem Energielieferanten erarbeiten.

Mit freundlichen Grüßen

Eberhard Ritter