Grüne kritisieren das "Weiter so zubauen" an der Landwehr
Als wenn nichts gewesen wäre, werden die alten Pläne für 1-Familienhäuser wieder auf den Tisch gezogen, jetzt an der Landwehr mit dem möglichen BPlan 184.
Mit einer denkbar schlechten Erschließungsbilanz (EINE Straße für EINE Reihe Häuser) schiebt sich ein Wohngebiet vorbei an den städtischen Beschlüssen: überwiegend geförderter Wohnungsbau sollte die Not lindern - was bisher nicht passierte! Das Verfahren wurde von der altansässigen Landwirtschaft gebremst, Landwirt Arne Jordans hat Sorge, dass seine geplante Umstellung auf die allseits gewollte Tierwohl-gerechte Haltung durch die Nachbarschaft verhindert wird. Tatsächlich geht das Immissions-Gutachten weiterhin von einer Stallhaltung mit Abluftfiltern aus, während glücklichere Schweine für das Gutachten mit geruchssperrenden Windeln durch den Acker laufen müßten.
Die Grünen wollen das Gegenteil planen: den Streifen kaufen und mit gemischtem Gehölz bepflanzen - als Biotop, Lärm- und Geruchssperre. NRW braucht über 10% mehr Waldfläche, als Forstholz auch für die spätere Verwertung in Konstruktionen und der Energiewirtschaft, errechnet die Wald-und- Klimaschutz-Studie des MULV. Kleinvieh macht auch Mist, hier auf 1 Hektar.